Aussprache mit Beschäftigten der kirchlichen Krankenhäuser

29.06.2016

Am Freitag, dem 8. Juli 2016, werden ver.di-Aktivisten Kolleginnen und Kollegen der Caritas-Klinik in Saarbrücken besuchen, um sie als Tarifberaterinnen für die anstehende Auseinandersetzung für einen Tarifvertrag Entlastung zu gewinnen.

Einen Tag zuvor findet eine Veranstaltung mit dem Streikführer bei der Diakonie in Niedersachsen statt:
Donnerstag, 07. Juli 2016, 17:00 Uhr, ver.di - Haus, St. Johanner Straße 4
Auch Streikende der Protestantischen Kirche der Pfalz werden anwesend sein. Die Gewerkschaft ver.di will eine Aussprache mit den Beschäftigten der kirchlichen Krankenhäusern, um deutlich zu machen, dass es nur dann gelingen wird, eine Entlastung für das Krankenhauspersonal zu erreichen, wenn sich auch diese Kolleginnen und Kollegen gegen die permanente Überlastung und gegen die Personalnot wehren.

In einem Aufruf haben sich die ver.di - Aktivisten an die Kolleginnen und Kollegen in den kirchlichen Häusern gewandt:

Ohne Euch, liebe Kolleginnen und Kollegen bei Caritas, Diakonie und Marienkrankenhäusern, bekommen wir keine Entlastung und Mindestpersonalbesetzungen in den Häusern hin. Wir werden nicht streiken, wenn ihr nicht mitmacht.

Nun sagen Euch die Dienstgeber, dass ihr nicht streiken dürft. Die Gewerkschaft ver.di sagt Euch, dass das nicht stimmt. Nun, nicht der Streik ist unser Ziel, sondern das gemeinsame Durchsetzen der Forderung. Deswegen brauchen wir Euch bei der Erarbeitung der Forderungen und bei der Durchsetzung. Wir brauchen auch Euren Protest und Eure Aktion. Ohne Euch geht es nicht.